SENONER |
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ART FORUM WÜRTH Wettbewerb, Neumarkt, seit 2007 1. Preis Projektstopp vor Baubeginn 2011 gemeinsam mit Arch. David Stuflesser und Arch. Armin Kostner |
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Testo in italiano | DIE VEREINIGTEN HÄUSER Die Typologie des Laubenhauses mit Wirtschaftsgebäude und Hof ist wesentliches Merkmal des neuen Museums. Die Kontinuitätssuche des Entwurfes ermöglicht den Erhalt der historischen Substanz und den respektvollen Um- und Weiterbau, wie in vergangenen Epochen bereits geschehen ist. Die städtebauliche vorgefundene Situation wird nicht verändert - der wichtige öffentliche Durchgang bleibt bestehen und wird eng mit dem Museum verflechtet. Die Eingriffe fügen sich durch Volumetrie und Dachform in die vorhandene Baukörperstruktur ein und führen die organische Typologie der historischen Bebauung weiter. Die eng verflechteten Dachformen werden weiter gestrickt und die hofbildende Mauer wird eingebunden. Das gesamte Erdgeschoss bildet die öffentliche Zone des Museums. Der Fußgängerdurchgang wird mit den Aktivitäten des Museumsfoyers verflechtet und teilweise jahreszeitlich überlagert. Der Eingang zum Museum über den Hof, der kleine Buchladen, die Cafeteria, der Innenhof und das interne Foyer bilden ein räumliches Kontinuum über welches man in die oberen Geschosse, in die Ausstellungsräume gelangt. Der südlichen Hofmauer wird eine neue Mauer vorgelagert hinter der die Verbindung der beiden Gebäude geschieht. Diese geschlossene Mauer bildet den neuen räumlichen Abschluss des Hofes und nimmt die Dachneigungen und Höhen der angrenzenden Gebäude auf. Die Materialisierung der neuen Hofmauer und der Erhöhung des Wirtschaftsgebäudes entsprechen dem Charakter des Bestandes. Das bestehende Natursteinmauerwerk des Wirtschaftstraktes wird saniert und die Erhöhung aus Brettergeschaltem Beton mit Steinmehl aus ortsüblichen Natursteinen hergestellt. Der neue Betonaufbau bzw. Einbau passt sich farblich und haptisch dem Natursteinmauerwerk an. Die bestehenden Öffnungen des Saalhauses werden mit Glas geschlossen - der Saal wird zum Innenraum. Die Öffnungen des Wirtschaftstraktes werden beibehalten und als Fenster ausgebildet - die historisch gewachsene Fassdentypologie bleibt erhalten. |
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